Dass kontinuierliches Lernen heutzutage zur alltäglichen Arbeit gehört, ist nichts Neues. Meist verläuft dies unbewusst ab und geschieht im eigentlichen Tun. Wir googeln, wir tauschen uns mit Kolleginnen und Kollegen aus oder wir lesen uns mal schnell durch einen Fachbeitrag in ein neues Thema ein. Das schnelle Einlesen und Einarbeiten in neue Themen, welches meist ad-hoc geschieht, kann uns zeitlich schon mal zurückwerfen, lässt sich aber irgendwie kompensieren.
Was ist jedoch bei komplexeren Aufgaben, wenn z.B. eine neue Rolle eingenommen werden soll, bspw. als Datenschutzbeauftragte/r, betriebliche/r Ersthelfer/in oder Projektmanager/in? Es ist ein umfassendes Einarbeiten in ein neues Thema notwendig und da reicht mal eben Einlesen oder Informieren einfach nicht aus. Zudem wird das oberflächliche Wissen nicht vollumfänglich helfen, denn es soll auch Handlungsfähigkeit in der neuen Rolle bewiesen werden. Dennoch besteht häufig der Anspruch, einer neuen Rolle möglichst schnell gerecht zu werden.
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Falls der Schuh wirklich drückt und die Aufgabe möglichst rasch bewältigt werden muss, dann kann E-Learning ein erster Schritt zum Erfolg sein. Durch Wissensvermittlung, Wissensgewinnung und Lerneinheiten, die den praktischen Einsatz in den Fokus setzen, kann zumindest einmal der Grundstein gesetzt werden. Hier einige Erkenntnisse aus eigener Erfahrung, warum E-Learning ein schneller Helfer sein kann:
Wissensaufbau durch kuratierte und vorstrukturierte Inhalte
Durch Expertinnen oder Experten werden die relevanten Themeninhalte gebündelt und medial aufbereitet zur Verfügung gestellt und Lernende müssen sich nicht mit aufwändiger Recherche beschäftigen.
Struktur und Zeitvorgaben
E-Learning kann zeitlich und örtlich flexibel angewandt werden. Dennoch bieten gute E-Learning-Kurse einen zeitlichen Rahmen und eine Struktur zur Bearbeitung von Lerninhalten. Mit dem Lernen kann meist sofort begonnen werden und es muss nicht auf starre Präsenztermine gewartet werden.
Lernen und direktes Anwenden am Arbeitsplatz
Bestenfalls wird das Erlernte in die eigene Arbeit integriert und direkt im eigenen praktischen Tun angewandt und ausprobiert. So kann eine angehende Projektmanagerin bspw. die zuvor erlernten Projektmanagementtechniken schon einmal ausprobieren, bevor es ins eigentliche Projekt geht.
Lernen nach Priorität
Sollten bestimmte Themen in der auszuführenden Rolle besonders wichtig und relevant sein, so können Lernende sich zunächst auf diese Themen fokussieren. Gibt das Kursformat die freie Wahl her, so kann die Reihenfolge der Inhalte nach Priorität und Interesse der Lernenden gewählt werden.