Autorenname: Dr. Marian Benner-Wickner

Dr. Marian Benner-Wickner ist seit 2012 als Trainer in der Weiterbildung von IT-Fachkräften tätig und Teil des CampusLab-Teams. Zudem leitet er seit 2016 den Studiengang „Wirtschaftsingenieurwesen Industrie 4.0“ im Fernstudium der IUBH Internationale Hochschule GmbH. Nach dem Studium der Technischen Informatik an der FH Dortmund promovierte er 2016 am Lehrstuhl für Software Engineering der Universität Duisburg-Essen. Seine Forschungsinteressen fokussieren sich auf die IT-Unterstützung wissensintensiver Geschäftsprozesse. Darüber hinaus befasst er sich mit Konzepten und Methoden zur Analyse, Dokumentation und Umsetzung von Digitalisierungspotentialen.

Warum die DSGVO eine neue Quelle für technische Schulden ist

Die EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) stellt digitale Unternehmen und deren IT vor große Herausforderungen. Es braucht neue Prozesse, in der Regel auch neue Software und natürlich die dazu jeweils passende Dokumentation. Diese Komplexität birgt ein besonders großes Risiko, mit „Quick and Dirty“-Designs technische Schulden aufzubauen. In diesem Artikel erfahren Sie, nach welchen Prinzipien eine softwaretechnische Architektur gestaltet […]

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Teststufen und Agilität: Mitarbeiter werten Ergebnisse aus

Teststufen und Agilität

Beim agilen Testen wird das starre, sequentielle Durchlaufen der einzelnen Teststufen aufgebrochen. Zwar sind die einzelnen Stufen noch immer notwendig – schließlich erfüllen sie jeweils unterschiedliche Aufgaben, für die es in der agilen Entwicklung keinen Ersatz gibt. Aber sie können flexibel und inkrementell ausgeführt werden. In agilen Projekten entscheidet das Team, wann und in welchem

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IT-Architektur: Kollegen an Glastafel mit Zetteln

IT-Architektur in agilen Projekten – wie geht das?

Auf den ersten Blick scheinen sich agile Frameworks nicht sonderlich mit Architekturarbeit zu vertragen. Erst in der jüngsten Neufassung des Scrum Guides wird überhaupt von „Entwicklungsarchitekturen“ gesprochen, ohne aber dabei konkret zu werden, wie in Sprints auf eine Zielarchitektur hingewirkt werden kann. Scrum sieht bewusst keine separate Rolle für Software-Architekten vor. Und das kontinuierliche Entwickeln

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Agiles Testen: Mann vor Glastafel

Agiles Testen in der erkenntnisgetriebenen Softwareentwicklung

Um agil testen zu können, muss nicht nur klar sein, wie sich agile Prinzipien wie die „Erkenntnisgetriebene Softwareentwicklung“ auf Testaktivitäten im Entwicklungsprozess abbilden. Vielmehr müssen auch die Anforderungen an die Organisation der Qualitätssicherung (QS) verstanden sein. Im Software Engineering bedeuten Tests alle dynamischen Verfahren der QS. Ein System bzw. dessen Teile werden also zur Ausführung

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Tasse Kaffe mit Continuous Delivery Aufschrift

Warum Continuous Delivery für Agilität so wichtig ist

Agile Prinzipien erfordern einen hohen Grad an Automatisierung, zum Beispiel bei Entwickler- und Integrationstests. Doch es gibt noch viele andere Schritte in einem Softwareprozess, deren Automatisierung Agilität stark befördern kann. In diesem Artikel wird deshalb stärker darauf eingegangen, inwiefern sich der gesamte Entwicklungsprozess einer Automatisierung oder zumindest einer Optimierung unterziehen kann.  Agile Prinzipien – allen

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Binärcode bildet Wellenmuster

Das Geheimnis des adaptiv-dekorativen Fassadenwrappers

Wenn professionelle Softwareentwickler/innen und IT-Architekt/innen mit Entwurfsmustern arbeiten, werden sie sich früher oder später mit den Mustern Adapter, Dekorierer, Fassade und Wrapper auseinandersetzen müssen. Alle vier Muster beschreiben Situationen, in denen ein neues Bindeglied mit speziellen Aufgaben zwischen zwei Klassen oder Komponenten geschaltet wird. Durch diese Gemeinsamkeit ähneln sich die Muster auf den ersten Blick

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Objektorientiertes Design einer strategischen Fabrik

Seit etwa einem Monat arbeite ich an einem neuen Flexible Learning-Kurs für das CampusLab: Grundlagen der Objektorientierung. Zugegeben, die Objektorientierung ist lange kein Megatrend mehr und es gab kürzlich einige interessante neue Trends wie die funktionale Programmierung. Dennoch gibt es bei unseren Kunden noch einige Teams, die mit der sukzessiven Umstellung prozeduraler Codes auf ein

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Berufliche Weiterbildung: Menschen im Seminar

Berufliche Weiterbildung muss agiler werden – und zwar dringend!

Deutsche IT-Abteilungen geraten mehr und mehr in eine sehr schwierige Situation. Zwar werden nach einer Studie von Capgemini die Investitionen in das IT-Budget auch 2017 weiter steigen, nicht zuletzt um das Unternehmen mit digitalen Innovationen konkurrenzfähig zu halten und die stark nachgefragten Digitalisierungsprojekte zu stemmen. Doch beim Management des Projektportfolios stellen die Führungskräfte schnell fest,

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real time advertising: Zwei Hände mit illustrierten Datensätzen

Real Time Advertising: Wie man den Wert eines Menschen in 100 ms analysiert

Eine Konsequenz der Digitalisierung ist die Verfügbarkeit von kaum vorstellbaren Datenmengen über Kunden und ihr (Kauf-)Verhalten. Für viele Unternehmen stellt die nutzbringende Analyse dieser Daten aber nach wie vor eine große Herausforderung dar. Wie man das schafft – und zwar in Echtzeit, zeigt auf besonders eindrucksvolle Weise das Real Time Advertising. In den letzten Jahren

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Frau am Laptop

Flexible Learning: Ein Erfahrungsbericht

Vor einem Jahr startete der erste CampusLab-Kurs im Flexible Learning-Konzept. Zum Thema „Gestaltung von IT-Architekturen“ haben sich nunmehr fast 50 erfahrene IT-Architekten mit aktuellen Methoden und Techniken zur Architekturgestaltung befasst. Die Auswertung des Feedbacks hat uns darin bestätigt, dass Flexible Learning ein Seminarkonzept darstellt, das erfolgreich zwei bislang getrennte Welten miteinander verbindet: die Vorzüge einer

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Modellieren: Abstrakt animierter Mann mit Lichtstrahlen, die aus dem Kopf schießen

Epistemisches Modellieren – Eine Methode zum Aufdecken unpräziser Anforderungen

In Softwareprojekten passiert es immer wieder, dass Anforderungen unpräzise formuliert und dann von den Architekten und Entwicklern missverstanden werden. In diesem Artikel stelle ich eine Methode vor, die solche Probleme frühzeitig aufdeckt und zugleich die Qualität von Anforderungsdokumenten verbessert: das Epistemische Modellieren. Die Methode setzt auf aktuellen Forschungsergebnissen aus der Schreibdidaktik auf und macht sie

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Management evolutionärer Softwareprozesse

Die Komplexität von Softwareentwicklungsprozessen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Die Ursachen hierfür sind vielschichtig: Zum einen gibt es nicht mehr den einen Prozess, der sich auf alle Projekte eines Unternehmens stülpen lässt. Je nach Projekt kann beispielsweise das Maß an Agilität variieren1, wodurch bestimmte Aktivitäten oder ganze Phasen entfallen bzw. erst relevant werden.

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